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Rückenprotektor motorrad

Wie wir alle wissen, zieht der Motorradfahrer bei einem Unfall, vor allem bei der Kollision mit anderen Verkehrsteilnehmern, den Kürzeren.

Als Motorradfahrer werden Sie weder von einer Karosserie, noch einem Airbag oder dem Sicherheitsgurt geschützten. Daher sind sowohl aktive und passive Sicherheit extrem wichtig. Passive Sicherheit ist die sogenannte Schutzausrüstung. Im Auto dienen die eben aufgezählten Sicherheitsgegenstände zur passiven Sicherheit. Diese Ausrüstungsgegenstände sind nach der Anschaffung vorhanden, auch ohne ihr aktiven Beitrag. Im Speziellen bei Motorrädern sollten diese Gegenstände mindestens einmal im Jahr auf ihre Funktion hin kontrolliert werden.

Sicherheits-Checkliste für Motorradfahrer

Mit einer vorausschauenden Fahrweise und Training auf geeignetem Gelände kann die Sicherheit weiter gesteigert werden. Dieser Teil der Sicherheit ist in der Regel um so höher, je mehr Zeit investiert wird und sollte auch regelmäßig wiederholt werden. Hier kann unsere Sicherheits-Checkliste besonders viel helfen.

Zur Motorradausrüstung gehören:

Auf den verlinkten Seite wird erklärt, worauf bei diesen Produkten speziell zu achten ist. Dort finden Sie auch weitere nützliche Informationen, Tipps und Kaufberatung.

Was kann man noch machen?

Wer als Motorradfahrer auf deutschen Straßen unterwegs ist, kennt die Problematik:

  • Autofahrer biegen ab ohne Schulterblick
  • es wird einem die Vorfahrt genommen
  • Straßen sind in Kurven verschmutzt

Daher sollte man den Schutz vor solchen Gefahren besonders beachten und sich über geeignete Schutzausrüstung informieren. Du bist auf dieser Seite, daher hast Du alles richtig gemacht.

Neben der Schutzausrüstung kann die Fahrsicherheit durch ein technisch einwandfreies Gefährt natürlich noch weiter erhöht werden und somit die Unfall-Wahrscheinlichkeit herabsetzen:

Motorrad-ABS

Schon beim Kauf eines Motorrads sollte mit auf Sicherheit geachtet werden. Bei einem Straßenmotorrad ist das Motorrad-ABS bestimmt wichtiger als bei einem Cross-Gefährt. Jedoch sollte beim Kauf einer neuen Maschine der Sicherheitsaspekt mitbedacht werden.

Motorradreifen

Guter Grip ist in Kurven wichtig.

Zuverlässiges Licht

Das Licht muss bei einem Motorrad ständig an sein. Das verlangt die Straßenverkehrsordnung und es ist auch sinnvoll. Die Beleuchtung trägt dazu bei, dass ein Motorrad früher erkannt wird. Das trifft bei jeder Wetterlage zu.

Was können Sie für die aktive Sicherheit machen?

In jeder Fahrsituation wird das Risiko für einen Unfall mit durch das eigene Verhalten beeinflusst. Hier können Sie mit einfachen Maßnahmen das Unfallrisiko ebenfalls senken.

  • Regelmäßige Wartung der Motorradausrüstung
  • Jährliche technische Überprüfung des Motorrads selbst

Wie bei jeden technischen Gerät können sicherheitsrelevante Bauteile des Motorrads über die Zeit verschleißen oder Ausfallen. Bremse, Licht und Reifen sind sogar von ihrer Konstruktion her Verschleißteile. Viele Motorradfahrer führen daher den jährlichen Frühjahrs-Check durch. Das kann man als technisch erfahrener Motorradfahrer natürlich selbst erledigen aber dieses sinnvolle Ritual wir auch von vielen regionalen Werkstätten mit besonderen Angeboten unterstützt. Gucken Sie doch mal zu der fraglichen Zeit in der Werkstatt ihres Vertrauens vorbei.

  • Fahrsicherheitstrainings:

Verschiedene Anbieter bieten sogenannte Fahrsicherheitstrainings an. Besonders für Motorradeinsteiger aber auch Biker nach längerer Pause sind diese Veranstaltungen interessant, da hier noch einmal kritische Fahrsituationen in Ruhe erprobt werden können. In den Kursen wird auch das Balancegefühl, das Kurven- und Bremsverhalten trainiert. Der ADAC, ACV und ACE haben hier jeweils spezialisierte Kurse im Angebot, die wir für sehr sinnvoll halten.

Fazit

Wenn Du diese Tipps beachtest, gehst Du bestimmt schon gut gerüstet in den Straßenverkehr. Viel Erfolg beim Vorbereiten der neuen Saison 🙂